Vierfeldsporthalle in Göttingen
Wettbewerb
Das Festplatzgelände der Stadt Göttingen wird durch die geplante Vierfeldsporthalle fast vollständig überbaut. Der Gebäudekörper besticht durch seine klare Formensprache und individuelle Farbgestaltung. Die Zementfaserplatten, die in ihrer Ausführung die Wappenfarben der Vereine und der Stadt widerspiegeln sowie in den grünen Farbtönen den Bezug zur Leineaue aufnehmen, werden in der Mitte durch ein umlaufendes Glasband geteilt. Dieses Band nimmt dem Gebäude die Höhe und erreicht damit eine wünschenswerte Leichtigkeit und Dynamik.
Es gliedert das Gebäude in Sockelgeschoss, Besucherebene und Dachtragwerk. Die konsequent rechteckige Gebäudestruktur wird lediglich durch die Haupterschließung an der Ostfassade geöffnet. Der Haupteingang für die Sportler und der Haupteingang für die Besucher liegen unmittelbar übereinander und sind sinnvoll in Richtung Gymnasium (Fußgängerbrücke) orientiert. Die vorgelagerte Platzgestaltung dient daher beiden Eingängen gleichermaßen. Durch die großzügige Rampenanlage wird der nördlich gelegene Parkplatz optimal für die Erschließung der Besucher angebunden.





Projektnummer | 319-09 |
Bauherr | Stadt Göttingen |
Planung | 2009 |
Leistungsphase | Konzeptstudie |
Fläche | 4.250m² |
Volumen | 50.000m³ |
Energiestandard | Passivhausstandard |