Das Gebäude ist die zentrale Versorgungs- und Qualifizierungswerksatt der Hannoverschen Werkstätten gem. GmbH für die Bereiche Gastronomie und Service. Der Neubau beinhaltet ein Bistro, eine Bäckerei, eine Fleischerei, eine Großküche (3.000 Essen/Tag), eine Wäscherei sowie einen PKW-Pflege- und Fahrradreparaturbereich.
Im Neubau werden insgesamt 180 Arbeitsplätze für Werkstattmitarbeiter zur Verfügung gestellt, hinzu kommen Arbeitsplätze für Funktionskräfte wie Verwaltungsangestellte, Gruppenleiter, Meister und Sozialpädagogen etc.. Die gesamte Werkstatt bietet somit ca. 220 Arbeitsplätze an.
Das Erscheinungsbild der Werkstatt wird überwiegend durch farblich abgesetzte Putzfassaden geprägt. In einzelnen Bereichen sind Glas- bzw. Metallbekleidungen ausgeführt, um eine Betonung besonderer Funktionsbereiche vorzunehmen und eine Unterbrechung und Auflösung der Fassadenstruktur zu erzielen.
Die Werkstatt ist überwiegend eingeschossig, lediglich im Bereich des Haupteingangs ist das Gebäude zweigeschossig ausgebildet. Dort befinden sich die Büro- und Verwaltungsräume der Werkstattleitung.
Um das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes nicht durch technische Aufbauten auf der Dachfläche zu stören, wurde eine Zentralisierung der erforderlichen Lüftungs- und Kältemaschinen vorgenommen. Diese werden durch Sichtschutzwände in der Verlängerung der Obergeschossfassade verdeckt bzw. umschlossen.







Projektnummer | 136 - 02 |
Bauherr | Hannoversche Werkstätten gem. GmbH öffentlich gefördertes Projekt |
Planung | ab 2002 |
Bauzeit | 4/2008 – 9/2009 |
Leistungsphase | 1 – 9 |
Fläche | 4.000m² |
Volumen | 17.500m³ |
Tätigkeiten | Gebäudeplanung, Freianlagenplanung, Innenraumplanung+ SIGE-Koordination |
Baukosten | ca. 8.200.000,- EUR |
Energiestandard | EnEV |